UNRUHIG, LAUT, UNKONZENTRIERT
So in etwa fühlt es sich in etwa mit meinen „Monkey Mind“ an. Ich wache schon mit so vielen Gedanken auf, dass es schwierig ist meinen Geist ruhig zu halten. Als dreifache Mama macht es da auch nicht viel einfacher. Meine Zeitspanne, wo noch Ruhe im Haus herrscht, ist sehr kurz und oftmals höre ich schon während meiner Meditation eines meiner Kinder aufstehen, da ist es sehr schwer in Stille zu meditieren. Mantras helfen mir dabei.
MANTRAS SIND ZU SPIRITUELL
Das glaubt man vielleicht, aber so ist es nicht. Mantras sind wie ein Anker für meinen Geist. Ich kann mich daran festhalten.
Mantra ist Sanskrit und bedeutet so viel wie Spruch oder Lied.
Mantras bezeichnet eine heilige Silbe, ein heiliges Wort oder einen heiligen Vers. Diese sind Klangkörper einer spirituellen Kraft und sollen durch wiederholtes Sprechen den Geist umprogrammieren. Man kann sie flüstern, singen oder im Geiste sprechen.
Durch den Einsatz von Rhythmus und Frequenz können wir unsere Gehirnströme beeinflussen, um in einen entspannten Zustand zu kommen.
ES GIBT EINIGE VERSCHIEDENE MANTRAS DIE ICH EUCH JETZT GERNE VORSTELLEN MÖCHTE.
Als erstes eines das du mit Sicherheit kennst:
- OM (AUM) – Der Klang des OM beschreibt den Urklang des Universum. Es bewirkt eine harmonische Schwingung die im ganzen Körper spürbar ist.
- RA MA DA SA SAY SO HUNG – RA – Sonne
MA – Mond
DA – Erde
SA – Unendlichkeit
SAY – Du
SO HUNG – Persönliche Identität
Dieses Mantra kommt aus dem Kundalini Yoga und kann dir dabei helfen, Probleme mit deiner Gesundheit zu lösen. Außerdem unterstützt es dabei, alte Gedankenmuster loszulassen und alles mit einer positiven Lebenseinstellung zu betrachten. Es hilft dir dabei, dich von belastenden Gedanken zu befreien und du fühlst dich sicher und gefestigt.
Dieses Mantra setzt Heilenergien frei, die man selbst nutzen kann oder auch anderen Menschen senden kann. - SA TA NA MA – Das Mantra für Veränderung. Es steht für Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt. Der ewige Kreislauf des Lebens. Die ständige Erneuerung. Dieses Mantra wird mit einen Mudra ausgeführt. Bei diesem Mudra werden die Finger nicht stillgehalten, sondern bewegt. Mit jeder Hand beim Ausatmen wird eine Fingerspitze an die Daumenspitze gelegt und beim Einatmen werden die Finger wieder gestreckt. Dabei wird das Mantra gesprochen oder gesungen.
- AHAM PREMA – Ich bin Liebe. Stärkt deine Selbstliebe und balanciert dein Anahata (Herz) Chakra aus. Stärkt die Verbindung mit deinen innersten, tiefsten, reinsten ICH.
- OM GAM GANAPATAYE NAMAHA ist ein Ganesha Mantra. Ganesha steht dafür, dass er Hindernisse aus den Weg räumt für einen guten Anfang.
Dieses Mantra kann dich dabei unterstützen ein neues Projekt oder einen neuen Lebensabschnitt aus vollem Herzen anzugehen.
OM – kosmischer Klang
GAM – Bija Mantra für Ganesha
GANAPATAYE – Herr, Meister, Schützer
NAMAHA – Verneigung vor, Ehrerbietung an
Es ist schwierig, in Worte zu fassen, wie sich eine Mantra Meditation anfühlt. Für mich ist es purer Frieden, Stille des Geistes, Zufriedenheit und es durchströmt mich mit ganz viel Liebe. Alles ist im Einklang. Ich kann euch nur empfehlen, Mantra Meditation ausprobieren. Vielleicht fühlt ihr gleich wie ich und es bringt euch auf die nächste Ebene.
WIE MEDITIERE ICH MIT EINEN MANTRA?
Auf Spotify gibt es einige Mantras, mit denen es leichter fällt zu meditieren. Nimm dir einige Minuten Zeit, bevor du das Mantra abspielst. Suche dir einen ruhigen Ort und nimm eine bequeme Sitzhaltung ein. Dann chante (singe) das Mantra laut, leise oder im Geiste mit. Am Anfang hat es ein wenig Überwindung für mich bedeutet es laut zu chanten, aber überwindet man sich erstmals, will man gar nicht mehr damit aufhören. Dieses starkes Gefühl der Harmonie will man dann nicht mehr missen.
Alternativ kannst du auch mit einer Mala meditieren. Einer Gebetskette mit 108 Perlen. Lass eine Perle nach der anderen durch deine Finger gleiten. Du kannst so viel Runden meditieren, wie es sich für dich gut anfühlt.
Vielleicht konnte ich dir die Mantra Meditation so ein wenig näher bringen.
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Eure Jools
