Marokkanisches Fladenbrot

Wie wäre es heute mal mit einem sommerlichen, veganen marokkanischen Fladenbrot? So sieht gesundes Fast Food aus!

 

Gut zu essen ist ein Genuss für Körper und Geist!

Auch im Yoga ist es uns wichtig, unseren Körper mit guten, energiereichen Nahrungsmittel zu versorgen. Damit wir genug Prana (Lebensenergie) aufnehmen und die Lebensenergie auch fließen kann, sollten wir auf frische Lebensmittel zurückgreifen. Am besten so wenig verarbeitete Lebensmittel benutzen wie möglich. Auch wenn es manchmal nicht klappt, ist das kein Weltuntergang.

Its all about balance!

Jools

Du wirst beim ersten Biss in das marokkanische Fladenbrot direkt merken, wie die Geschmacksknospen aktiviert werden bei dem süßlichen Kürbis, der nach Kreuzkümmel und Koriander schmeckt. Die gebackenen Kichererbsen mit der leichten Kreuzkümmel-Note harmonieren perfekt. Dazu eine Knoblauchcreme mit leichter Schärfe, die leicht säuerlich marinierten roten Zwiebel, der frische Geschmack von Koriander und alles schön verpackt im frisch gebackenen Fladenbrot. Zusammenrollen, die Augen schließen und genießen!

Überzeugt auch Mischköstler

Wenn es ein Paradies gibt, dann steht das marokkanische Fladenbrot da sicher auf der Speisekarte?
Und das Beste daran: ich habe das perfekte vegane Essen, um es meinen Fleisch essenden Brüdern unterzujubeln!
Ich liebe ja marokkanisches Essen sowieso und wenn man dann noch so einfach vegan und mit viel Gemüse kochen kann, gibt es für mich kein Halten mehr! Außerdem bekommt man durch die Kichererbsen auch eine schöne Portion Proteine.
Wenn der Kürbis im Backofen schmort, hat man auch genug Zeit, die restlichen Komponenten für das Fladenbrot vorzubereiten.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen!

Ich freue mich immer über eure Kommentare mit Erfahrungen mit dem Rezept, Tipps oder was es sonst noch gibt!

Rezept:

Zutaten:

3-4 Personen

1 Hokkaido Kürbis
1 TL Ras El Hanout
½ TL Schwarzkümmel
3 EL Olivenöl
Frischer Thymian
Salz
Pfeffer
240 g Kichererbsen
Je ½ TL Kreuzkümmel und Kurkuma
1 EL Olivenöl
2 rote Zwiebeln
1 Zitrone
½ Kopf Blaukraut
Vegane Sour Creme oder 1 Becher Crème fraîche (vegan)
2 EL Sojajoghurt
1-2 Knoblauchzehen
frischen Koriander
1-2 Tomaten

Fladenbrot:

250 g Dinkelmehl
250 g Sojajoghurt
1 TL Weinsteinbackpulver
1 EL Oregano
¼ TL Salz

 

Zubereitung:

Den Kürbis halbieren und aushöhlen. In nicht zu dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Ras El Hanout, Schwarzkümmel, Thymian, 3 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen. Bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für 35 Minuten in das Backrohr geben.
In der Zwischenzeit die Kichererbsen abspülen und mit Kreuzkümmel, Kurkuma, Salz und 1 EL Olivenöl vermischen.

Für den Teig alle Zutaten in eine Schüssel geben und entweder mit der Hand oder mit der Küchenmaschine gut durchkneten und beiseite stellen.

Für die Knoblauchcreme vermischen wir die Cashew Sour Cream oder die vegane Crème fraîche, Sojajoghurt, die gepressten Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer und frischen Koriander miteinander. Das Blaukraut hobeln und beiseite stellen. Die roten Zwiebeln hobeln und mit ein wenig Zitronensaft vermischen. Die Tomaten in feine Streifen schneiden.

Nach 35 Minuten kommen dann die Kichererbsen zu dem Kürbis in das Backrohr und alles wird noch mal weitere 10-15 Minuten gebacken. Kurz vor Ende der Garzeit fangen wir mit dem Fladenbrot an. Eine kleine Kugel formen. Da der Teig sehr klebrig ist, eine gut bemehlte Fläche nehmen und mit den Fingern leicht auseinander ziehen und Fladen formen. In der heißen Pfanne mit ein wenig Olivenöl beidseitig heraus braten. Jetzt geht es ans belegen. Das Fladenbrot auf einen Teller legen und mit der Knoblauchcreme bestreichen. Mit dem Blaukraut bestreuen. Falls man kein Blaukraut bekommt, schmeckt es auch köstlich mit Rucola. Die Kürbisstücke grob zerpflücken und mit den Kichererbsen auf den Fladen verteilen. Die marinierten Zwiebeln darüber geben. Eventuell ein wenig Chili Soße darauf geben. Wer es scharf mag, ein wenig Chilisauce darüber träufeln. Zum Schluss noch frischen Koriander darüber streuen. Zusammenrollen und genießen!

Guten Appetit!

Ich würde mich über deinen Kommentar zu meinen Rezepten sehr freuen, damit ich mich verbessern kann oder auch auf deine Wünsche eingehen kann! Für mehr Inspiration folgt mir gerne auf Instagram, Pinterest und Facebook!

Eure Jools

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